Mit dem Projekt „Lehrlingsacker“ haben die diesjährigen Auszubildenden beziehungsweise Jahrespraktikanten (Pascal Runge, Moritz Füser, Moritz von Beyme und Jan Kluthe) einen Acker zur eigenständigen Bewirtschaftung anvertraut bekommen.

Das Ziel, das mit diesem Projekt verfolgt wird? „Die jungen Leute sollen lernen, Verantwortung zu übernehmen und eigenständig Entscheidung den Acker betreffend zu fällen.“, so Gutsverwalter und Ausbilder Maximilian von Laer. Nachdem das Land in den letzten Wochen entsprechend von den jungen Männern vorbereitet worden ist, hat Jan Kluthe (siehe Bild) die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen, die Hafer-Saat auszubringen.

Gemeinsam mit den Kollegen sowie den Vorgesetzten wurde zunächst die Maschineneinstellungen an der Drillmaschine vorgenommen und feinjustiert, bevor das Saatgut in die Erde gebracht wurde.

Nach einem Frühjahr mit ausreichendem Niederschlag sind die Körner im Boden zufriedenstellend gekeimt. Mit ihnen allerdings auch das gefürchtete Acker-Fuchsschwanzgras, welches mit dem Getreide konkurriert. 

Gemeinsam mit ihren Ausbildern entschieden sich die vier jungen Männer für die mechanische Unkrautbekämpfung mit einem Striegel, um so den Bestand wiederum in den Griff zu bekommen.    

Nun bleibt es abzuwarten und zu hoffen, dass der Hafer sich weiterhin gut entwickelt und abreift, damit er im August geerntet werden kann. Die geernteten und geschälten Haferkörner soll dann für die Produktion unserer „Wertvoll von Westphalen“ – Haferflocken verwendet werden.